Immobilienscout

Das Problem: Untragbare Zustände derzeit beim Immobilienscout24. Beiläufig wurden wir letzte Woche über die  geplante Schnittstellenumstellung beim Immobilienscout24 informiert. Die Möglichkeit, unsere ca. 50 Objekte auf die Plattform zu laden ist, so wie wir verstanden haben, nur noch bis März mit unserer Software (Flowfact CRM 2009) möglich. Es wird keine sinnvolle Lösung zur Behebung des Problems angeboten – es scheint auch niemanden beim Immobilienscout zu interessieren.

Unsere Entscheidung: Nach den extremen Preiserhöhungen der letzten Jahre und der Umstellung der Schnittstelle, müssen wir nun mit dem Auslaufen unseres Vertrages die Reißleine ziehen. Zum einen sind uns die extremen Preissteigerungen, ohne ersichtlichen Mehrwert, der letzten Jahre nicht mehr verhältnismäßig, zum anderen sind wir mit dem Umgang, mit uns als Vertragspartner, extrem unzufrieden.

„Every year the same procedure“ kann man sagen, wenn die nächste Vertragsverlängerung ansteht. Grundsätzlich hört man 12 Monate nichts von seinem Kundenbetreuer, aber kurz vor Vertragsende wird man wieder auf uns aufmerksam. Es wird viel versprochen, aber wenig eingehalten. Ob sich hier der geplante Stellenabbau von über 80% schon bemerkbar macht, können wir nicht beurteilen. (http://goo.gl/N3rrvh)

Was bedeutet dies für unsere Kunden: kurz und knapp kann man sagen, das Sie als unser Kunde keinerlei Nachteile haben. Wir werden in Zukunft auf erfolgreiche Immobilienportale wie Immonet.de und Immowelt.de setzen und unsere Onlinepräsenz mit unserer eigenen Internetseite www.immaxi.de verstärken. Zudem sind wir auf diversen kleineren und auch regionalen Portalen vertreten, sowie in Tageszeitungen und lokalen Zeitschriften. Unsere Immobilien werden mit hoher Reichweite und dem gewohnten TOP Service von uns am Markt angeboten.

Ein deutlicher Gegenwind gegen die Preispolitik des sogenannten Marktführers ist auch bei Maklerkollegen zu spüren, die die jährlichen Preiserhöhungen nicht mehr hinnehmen können und wollen. Ein interessanter Beitrag und viele Kommentare von Kollegen ist auf http://grundbuchblog.de/immobilienscout24-preiserhoehung/2013/ einsehbar.

Da wir in den letzten Jahren, auf Grund der unverhältnismäßig hohen Kosten, ohnehin nur noch einen Bruchteil unserer Immobilien auf Immobilienscout24.de veröffentlichen, sind wir sehr optimistisch auch in Zukunft die gleiche Reichweite mit unseren Anzeigen zu erreichen.

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4 Gedanke zu “Immobilienscout24. Das Ende einer langen Zusammenarbeit.”
  1. dem Beitrag kann ich nur zustimmen. Es ist eine Frechheit wie man als Vertragspartner behandelt wird. Man zahlt mehrere Tausend Euro im Jahr und wird abgewatscht wie ein kleines Kind. Es gibt unzählige kleinere Portale, die auch entsprechende Anfragen bringen, zumindest bei uns in Franken. Nicht unterkriegen lassen!

  2. Auch 2016 ging es wieder heiß her in Sachen Preiserhöhungen bei Immobilienscout24. Habe mich dort nun auch verabschiedet, da es, wie Ihr schreibt, jedes Jahr erneut ohne greifende Argumente nach oben ging. Immobilien kann man auch auf anderen Portalen bewerben und die freuen sich sicher über Immobilienmakler als Neukunden.

  3. What’s up,I log on to your blog named „Immobilienscout24. Das Ende einer langen Zusammenarbeit. | Immaxi Immobilien Blog“ on a regular basis.Your writing style is witty, keep it up! And you can look our website about powerful love spells.

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